Superhelden-Comics sind nicht nur das wohl beliebteste und am weitesten verbreitete Genre des Mediums, sondern bieten neben allerlei Standardkost auch erzählerische Varianten. Neben düsteren, epischen und heroischen Storylines darf natürlich auch der Humor, der ursprüngliche Impuls- und Namensgeber der Comic-Kunst nicht fehlen. Was mit „Howard the Duck“, Rockerrüpel „Lobo“ oder den „Guardians of the Galaxy“ bei den großen Helden-Verlagen längst einen festen Platz im Programm hat, konnte sich unlängst durch Marvels „Deadpool“ oder DCs „Suicide Squad“ auch seine Daseinsberechtigung im Heldenkino sichern. Im direkten Vergleich klafft aber noch immer eine offensichtliche Lücke in der wild wuchernden Comic-TV-Landschaft.

Nun soll dank NBC die neue Sitcom „Powerless“ auch die Lachmuskeln der unlängst durch Marvels großartige Netflix-Serien verwöhnten Fernsehzuschauer strapazieren. Ab dem 2. Februar wird in wöchentlichen, 30-minütigen Episoden das „Reserch & Development“-Team der Firma „Wayne Security“ regelmäßig Produkte entwicklen und vermarkten, die das Leben der Menschen in einer Welt voller finsterer Superschurken ein wenig sicherer machen soll. Das schauspielerische und komödiantische Aushängeschild der Serie ist dabei sicher Alan Tudyk, der zuletzt ein gewaltiges Publikum als Droide K-2SO in „Star Wars – Rogue One“ begeistern konnte und nun als Batmans exzentrischer Cousin Van Wayne die Geschicke von „Wayne Security“ lenken soll.

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