Das US-Magazin „Entertainment Weekly“ gewährt erste Einblicke in den heiß ersehnten, dritten „Thor“-Film mit dem unheilvollem Untertitel „Ragnarok“. Dabei fällt unmittelbar eine starke Kertwende in der optischen Präsentation auf. Thor-Mime Chris Hemsworth freut sich über einen modernen, kurzgeschorenen Look, die komplette Bildsprache von „What we Do in the Shadows“-Regisseur Taika Wahiti mit grellen Neon-Akzenten und kitschigen Achtziger-Videotheken-Schrifzügen schlägt währenddessen voll in die stylische Retro-Kerbe der intergalaktischen Marvel-Kollegen von den „Guardians of the Galaxy“.

Inhaltlich verspricht Hemsworth einen deutlich leichteren, fröhlicheren Ton, der zusätzlich den Eindruck verstärkt, dass man das Thor-Franchise auf die Eingliederung in den Vintage-Weltraum-Kosmos der Guardians vorbereitet. Dass Hollywood-Star Jeff Goldblum in seiner Rolle als „Grandmaster“ klare offensichtliche parallelen zum von Benicio del Toro verkörpertem „Collector“ aufweist, ist ein weiteres Indiz für diese mögliche Zusammenführung. Wenn diese Elemente und der Humor so treffsicher und meisterlich umgesetzt werden wie bei Groot & Co, steht uns voraussichtlich am 25. Oktober 2017 ein vielversprechendes, neues Kapitel des Heldenkinos bevor. Hammer.

Wer sich übrigens noch immer fragt, wo Thor eigentlich während der Ereignisse in Marvels „Civil War“ gesteckt hat, der hat offensichtlich diesen ausgesprochen unterhaltsamen, englischsprachigen Kurzfilm verpasst:

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