BLADE OF IMMORTAL (Bd.13)

Die gewagte Finte der Itto-Ryu-Krieger hat eine Reihe gefährlicher Leute auf der einzigen Durchgangsstraße zwischen Edo und dem Hafen von Hitachi versammelt. Von Habaki Kagimura und den Rokki-Dan bis hin zu Manji und Rin… und dem gefährlichsten Mann von allen: Shira. Doch er ist nicht etwa dort, um Itto-Ryu das Handwerk zu legen. Nein, Shira ist dort, um seinen Erzfeind Manji abzuschlachten.

Dafür hat er sich einen diabolischen Plan zurechtgelegt und benutzte im letzten Band bereits Rin als Köder, um Manji alleine und durchgefroren überlegen sein zu können. Doch das Blatt wendet sich, als mehr und mehr alte Bekannte auftauchen, die sich eher der einen oder anderen Seite zugehörig fühlen. Was folgt lässt sich kaum mehr als Duell bezeichnen, die beiden Hauptkontrahenden tun ihn Möglichstes, den anderen wortwörtlich in Stücke zu hauen. Autor Hiroaki Samura spickt dieses Feuerwerk der Samurai-Action derweil mit Rückblicken, die besser beleuchten, wie es eigentlich zu dieser Situation kommen konnte und verlagert den Schauplatz zwischendurch auch immer wieder zu Habaki Kagimua und seiner Gruppe, die weiterhin versuchen Itto-Ryu einzuholen und immer wieder von einzelnen kleineren Gruppen aufgehalten werden. Langsam schwindet die Zahl von Habakis Streitmacht, bis außer ihm und seiner Tochter nur noch eine kleine Schaar Untergebener übrig ist.

Beeindruckend wie der Autor es auch in diesem dreizehnten Band noch schafft eine spannende Geschichte zu erzählen, die nur partiell mit Rins eigentlicher Mission, ihre Familie zu rächen, zu tun hat. Als Leser bleibt man sehr gut unterhalten und kann das Buch kaum beiseite legen. Dennoch sollte die Geschichte bald in ihrem Finale gipfeln, bevor die Stimmung kippt.