Heute ist es endlich soweit. Nach dem durchschlagenden Erfolg der düsteren „Daredevil“-Serie mit Vincent „Private Paula“ D’Onofrio in der Rolle des Unterweltfürsten Kingpin erweitert der amerikanische Video-On-Demand-Service Netflix heute seine eigene Interpretation des Marvel Universums mit „Jessica Jones“. Die Hauptrolle übernimmt dabei Krysten Ritter, die vor allem durch ihre Rolle als Jane im Welterfolg „Breaking Bad“ bekannt wurde.

Jessica ist eine ehemalige Superheldin, die sich mit einer Detektei von ihrer Karriere als Wohltäterin verabschieden will. Als spätere Ehefrau von Luke Cage, sowie langjähriges Mitglied der Superhelden-Teams „Defenders“ und „Heroes for Hire“ ist die zerrüttete Heldin wohl einer der interessantesten Charaktere aus der „zweiten Reihe“ von Marvels gewaltiger Heldenarmada. Die im Erwachsenen-Sublabel „MAX“ erschienene, brutale Noir-Reihe ALIAS war offenbar die wichtigste Inspiration für den Grundton der Adaption.

„Jessica Jones“ ist die zweite von insgesamt vier im New York des Marvel Universums spielenden Serien. Mit Jessicas späterem Gatten „Luke Cage“ und dem Martial-Arts-Meister „Iron Fist“ hat Netflix bereits zwei weitere Reihen offiziell angekündigt. Nachdem offiziell bekannt wurde, dass sowohl der „Punisher“, als auch Daredevils Femme Fatale „Elektra“ zentrale Rollen in der zweiten Staffel von „Daredevil“ spielen werden, nehmen die Spekulationen über eigene Serien für die beiden beliebten Charaktere im Internet kein Ende.

Die komplette erste Staffel von „Jessica Jones“ steht ab sofort für Abonnenten auf Netflix zum Stream bereit, wahlweise in deutscher Synchronisation oder in der englischen Originalfassung.

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