Nils Oskamp​ ist auf einer Mission gegen rechte Gewalt. Sein Engagement reicht weit über die Veröffentlichung seiner autobiographischen Graphic Novel Drei Steine​ (erschienen bei Panini Comics Deutschland​) hinaus. Mit Unterstützung der Amadeus-Antonio-Stiftung wurde eine Version seines Comics kostenlos als Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt, er referiert, diskutiert und sucht stets den Dialog mit Jugendlichen, die mit rechtsextremem Gedankengut Sympathisieren. Im Interview berichtet der aus Dortmund stammende Künstler nun, warum er auch mit seinen Ausstellungen und Messeauftritten bewusst die räumliche Nähe zu Ausstellern aus dem rechten Spektrum sucht und wie daraus resultierende Begegnungen aussehen.

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